Richtig lüften
Hauptsächlich in den Winterhalbjahren entstehen Probleme wegen Kondenswasserbildung in Wohnbauten. Das führt zu Schimmelpilzbefall an den Innenseiten von Aussenwänden und Fensterteilen sowie störenden Niederschlägen an Fenstern.
Je kälter die Luft, desto weniger Wasserdampf kann sie aufnehmen. Kühlt man also einen Bauteil stark ab, so kühlt sich die Luft an seiner Oberfläche ebenfalls ab. Damit kann sie aber den im warmen Zustand enthaltenen Wasserdampf nicht mehr tragen. Besonders gefährdet sind Wände, Decken, Nischen und Oberflächen von Aussenwänden hinter eng anstehenden Möbeln, weil geringe Luftzirkulation die Abkühlung und die Kondensatbildung fördert. Das Auftreten von Kondenswasser hat also meistens etwas mit kalten Wänden oder anderen kalten Bauteilen in geheizten Räumen zu tun. Richtige Beheizung erhöht die Oberflächentemperatur von Aussenbauteilen. Abgestellte Radiatoren erzeugen keinen Warmluftstrom, der anfallendes Kondensat abführen kann, und bewirken eine zu tiefe Oberflächentemperatur. Richtiges Lüften heisst: während 5 bis 6 Minuten (höchstens 10 Minuten) sind die Fenster vollständig zu öffnen (Stosslüften). Besonders wirksam ist die kurze Querlüftung (Durchzug). Mit diesen Massnahmen wird in kurzer Zeit viel Raumluftfeuchte abgeführt, das Auskühlen der Wand und Deckenoberfläche verhindert und eine Menge Heizenergie gespart.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, bewohnte Räume am Tag 3x zu lüften (am Morgen, am Mittag, am Abend). Vermeiden Sie es, während der Heizperiode das Fenster oder andere Lüftungseinrichtungen in dauernder Kippstellung geöffnet zu lassen. Bleiben Sie in den Wohnräumen bei einer Temperatur von ca. 20 °C und in den Schlafräumen bei ca. 17 °C. Die Türen zwischen kühleren Schlafräumen und den übrigen wärmeren Räumen sollten geschlossen bleiben.
(Quelle: Merkblatt HEV Schweiz / Informationsbroschüre Fachverband Fenster und Fassadenbau in Zusammenarbeit mit der EMPA)
Je kälter die Luft, desto weniger Wasserdampf kann sie aufnehmen. Kühlt man also einen Bauteil stark ab, so kühlt sich die Luft an seiner Oberfläche ebenfalls ab. Damit kann sie aber den im warmen Zustand enthaltenen Wasserdampf nicht mehr tragen. Besonders gefährdet sind Wände, Decken, Nischen und Oberflächen von Aussenwänden hinter eng anstehenden Möbeln, weil geringe Luftzirkulation die Abkühlung und die Kondensatbildung fördert. Das Auftreten von Kondenswasser hat also meistens etwas mit kalten Wänden oder anderen kalten Bauteilen in geheizten Räumen zu tun. Richtige Beheizung erhöht die Oberflächentemperatur von Aussenbauteilen. Abgestellte Radiatoren erzeugen keinen Warmluftstrom, der anfallendes Kondensat abführen kann, und bewirken eine zu tiefe Oberflächentemperatur. Richtiges Lüften heisst: während 5 bis 6 Minuten (höchstens 10 Minuten) sind die Fenster vollständig zu öffnen (Stosslüften). Besonders wirksam ist die kurze Querlüftung (Durchzug). Mit diesen Massnahmen wird in kurzer Zeit viel Raumluftfeuchte abgeführt, das Auskühlen der Wand und Deckenoberfläche verhindert und eine Menge Heizenergie gespart.
Machen Sie es sich zur Gewohnheit, bewohnte Räume am Tag 3x zu lüften (am Morgen, am Mittag, am Abend). Vermeiden Sie es, während der Heizperiode das Fenster oder andere Lüftungseinrichtungen in dauernder Kippstellung geöffnet zu lassen. Bleiben Sie in den Wohnräumen bei einer Temperatur von ca. 20 °C und in den Schlafräumen bei ca. 17 °C. Die Türen zwischen kühleren Schlafräumen und den übrigen wärmeren Räumen sollten geschlossen bleiben.
(Quelle: Merkblatt HEV Schweiz / Informationsbroschüre Fachverband Fenster und Fassadenbau in Zusammenarbeit mit der EMPA)