Glasreinigung
Glas verträgt viel – aber nicht alles! Glas als Teil der Fassade unterliegt der natürlichen und baubedingten Verschmutzung. Normale Verschmutzungen, in angemessenen Intervallen fachgerecht gereinigt, stellen für Glas kein Problem dar. In Abhängigkeit von Zeit, Standort, Klima und Bau situation kann es aber zu Ablagerung von Verschmutzungen an der Glasoberfläche kommen, bei denen die fachgerechte Reinigung besonders wichtig ist.
Dieses Merkblatt soll Hinweise geben zur Verhinderung und Minimierung von Verschmutzungen während der gesamten Lebensdauer von Glas und zur fachgerechten und effizienter Reinigung von verschiedenen Glasoberflächen.
Reinigungsarten Während des Baufortschritts: Grundsätzlich ist jede aggressive Verschmutzung im Laufe des Baufortschritts zu vermeiden. Sollte dies dennoch vorkommen, so müssen die Verschmutzungen sofort nach dem Entstehen vom Verursacher mit nicht aggressiven Mitteln rückstandsfrei abgewaschen werden.
Insbesondere Beton- und Zementschlämme, Putze und Mörtel sind hochalkalisch und führen zu einer Verätzung des Glases (Blindwerden), werden sie nicht sofort mit reichlich Wasser abgespült. Staubige und körnige Ablagerungen müssen fachgerecht und keinesfalls trocken entfernt werden. Der Auftraggeber ist aufgrund seiner Mitwirkungs- und Schutzpflichten verantwortlich, das Zusammenwirken der verschiedenen Arbeitsausführungen zu regeln und insbesondere die nachfolgenden Parteien über die notwendigen Schutzmassnahmen in Kenntnis zu setzen.
Eine Minimierung von Verschmutzungen kann durch einen optimierten Bauablauf und durch separat beauftragte Schutzmassnahmen, wie z. B. das Anbringen von Schutzfolien.
Die sogenannte Erstreinigung hat die Aufgabe, die Bauteile nach der Fertigstellung des Bauwerks zu reinigen. Sie dient allerdings nicht dazu, alle während der gesamten Zeit des Baufortschritts angefallenen Verschmutzungen zu beseitigen.
Empfohlener Reinigungsablauf
(Quelle: Merkblatt 3 – Glasreinigung – Stand März 2011 www.glastroesch.ch)
Dieses Merkblatt soll Hinweise geben zur Verhinderung und Minimierung von Verschmutzungen während der gesamten Lebensdauer von Glas und zur fachgerechten und effizienter Reinigung von verschiedenen Glasoberflächen.
Reinigungsarten Während des Baufortschritts: Grundsätzlich ist jede aggressive Verschmutzung im Laufe des Baufortschritts zu vermeiden. Sollte dies dennoch vorkommen, so müssen die Verschmutzungen sofort nach dem Entstehen vom Verursacher mit nicht aggressiven Mitteln rückstandsfrei abgewaschen werden.
Insbesondere Beton- und Zementschlämme, Putze und Mörtel sind hochalkalisch und führen zu einer Verätzung des Glases (Blindwerden), werden sie nicht sofort mit reichlich Wasser abgespült. Staubige und körnige Ablagerungen müssen fachgerecht und keinesfalls trocken entfernt werden. Der Auftraggeber ist aufgrund seiner Mitwirkungs- und Schutzpflichten verantwortlich, das Zusammenwirken der verschiedenen Arbeitsausführungen zu regeln und insbesondere die nachfolgenden Parteien über die notwendigen Schutzmassnahmen in Kenntnis zu setzen.
Eine Minimierung von Verschmutzungen kann durch einen optimierten Bauablauf und durch separat beauftragte Schutzmassnahmen, wie z. B. das Anbringen von Schutzfolien.
Die sogenannte Erstreinigung hat die Aufgabe, die Bauteile nach der Fertigstellung des Bauwerks zu reinigen. Sie dient allerdings nicht dazu, alle während der gesamten Zeit des Baufortschritts angefallenen Verschmutzungen zu beseitigen.
Empfohlener Reinigungsablauf
- Keine Trockenreinigung!
- Glas reichlich mit Wasser besprühen, um harte abrasive Partikel aufzuweichen und zu lösen.
- Reinigungshilfsmittel regelmässig reinigen, um keine Kratzer zu verursachen.
- Trocknen mit einem weichen, sauberen Tuch.
- Fett- und Dichtstoffrückstände mit handelsüblichen Lösungsmitteln entfernen und danach mit Wasser nachspülen.
- Pflege: Alle zwei Monate mithilfe handelsüblicher, nicht scheuernder Reinigungsmittel reinigen, nachdem die Fläche zunächst reichlich befeuchtet wurde.
(Quelle: Merkblatt 3 – Glasreinigung – Stand März 2011 www.glastroesch.ch)